Welche Aufgaben habe ich als Taufpate?

Als Taufpate hast du die Verantwortung, das Kind in seinem Leben zu begleiten, es zu unterstützen und ihm bei seiner Entwicklung zu helfen.

Wenn du das Gefühl hast, dass du diesen Verpflichtungen gerecht werden kannst und bereit bist, dich auf diese Aufgabe einzulassen, dann kannst du die Patenschaft gerne annehmen. Es ist eine große Ehre, als Pate gefragt zu werden.

  1. Spirituelle Unterstützung: Taufpaten sollen dem Täufling geistigen Beistand und Orientierung geben, indem sie ihm helfen, seinen Glauben zu entwickeln und zu praktizieren.
  2. Vorbild sein: Taufpaten sollten ein gutes Vorbild für den Täufling sein, indem sie eine positive Einstellung, Ethik und Verhaltensweisen zeigen.
  3. Geschenke: Es ist üblich, dass Taufpaten dem Täufling ein Geschenk geben, um den besonderen Anlass zu markieren. Dies kann beispielsweise ein religiöses Symbol, eine Bibel oder ein Schmuckstück sein.
  4. Unterstützung der Eltern: Taufpaten sollten auch die Eltern des Täuflings unterstützen und ihnen bei Bedarf Hilfe und Beratung anbieten.
  5. Gebet: Taufpaten sollten für den Täufling beten und ihm ihre besten Wünsche und Segnungen geben.
  6. Verantwortung übernehmen: In einigen Fällen können Taufpaten auch die Verantwortung übernehmen, den Täufling zu betreuen, falls den Eltern etwas zustoßen sollte.

Taufpate geworden?

Als Taufpate hast du eine wichtige Rolle im Leben des getauften Kindes übernommen.

Hier sind einige Dinge, auf die du als Taufpate achten solltest:

  1. Verstehe deine Rolle: Als Taufpate sollst du das Kind im christlichen Glauben unterstützen und ihm ein Vorbild sein. Verstehe, was deine Rolle als Taufpate bedeutet und welche Verantwortung damit einhergeht.
  2. Halte Kontakt zur Familie: Halte regelmäßig Kontakt zur Familie des Kindes und zeige Interesse an dessen Entwicklung. Frage nach, wie es dem Kind geht, wie es in der Schule läuft und welche Hobbys es hat.
  3. Sei präsent bei wichtigen Ereignissen: Versuche, bei wichtigen Ereignissen im Leben des Kindes wie Geburtstagen, Schulaufführungen oder Taizé-Gottesdiensten präsent zu sein. Wenn du nicht teilnehmen kannst, zeige dein Interesse und deine Unterstützung auf andere Weise.
  4. Unterstütze das Kind im Glauben: Als Taufpate sollst du dem Kind im christlichen Glauben zur Seite stehen und ihm helfen, seinen Glauben zu leben. Biete ihm zum Beispiel an, gemeinsam zur Kirche zu gehen oder bete mit ihm.
  5. Sei ein Vorbild: Sei ein Vorbild für das Kind, indem du dich an christlichen Werten wie Ehrlichkeit, Respekt und Nächstenliebe orientierst. Zeige dem Kind, dass diese Werte wichtig sind und im Alltag gelebt werden sollten.
  6. Sprich mit den Eltern: Sprich regelmäßig mit den Eltern des Kindes und kläre, ob es Probleme oder Sorgen gibt, bei denen du helfen kannst. Halte auch die Eltern auf dem Laufenden, wenn du etwas mit dem Kind unternimmst.
  7. Biete Hilfe an: Biete dem Kind und den Eltern deine Hilfe an, wenn sie sie benötigen. Das kann zum Beispiel sein, dass du das Kind abholst und betreust, wenn die Eltern arbeiten müssen, oder dass du bei schulischen Problemen unterstützt.
  8. Sei verlässlich: Sei verlässlich und halte deine Zusagen ein. Wenn du eine Verabredung mit dem Kind oder den Eltern hast, solltest du pünktlich sein und zuverlässig handeln.
  9. Verliere das Kind nicht aus den Augen: Auch wenn das Kind älter wird, solltest du den Kontakt nicht abbrechen. Bleibe in Kontakt und zeige auch weiterhin Interesse an seinem Leben.
  10. Lebe den Glauben vor: Lebe den christlichen Glauben auch in deinem eigenen Leben vor und zeige dem Kind, wie wichtig der Glaube für dich ist.